Zeolith basierend auf Chabasit und mikronisiertem Phillipsit, weniger als 20 Mikron (10 kg)
ZEOLITE AUF BASIS VON MIKRONISIERTEM CHABASIT UND PHILLIPSIT, WENIGER ALS 20 Mikron (10 Kg).
ÄNDERUNG UND VERBESSERUNG DER NATÜRLICHEN VERTEIDIGUNG VON GEMÜSE
Im Ofen bei 200°C für 20 Minuten getrocknet und sterilisiert.
Das Produkt haftet perfekt auf Oberflächen; Seine kubisch-kristalline Mikrostruktur macht die Oberflächen besonders rau und damit unbrauchbar für Insekten- und Pilzbefall. Das Trocknen erhöht die Hygroskopizität und erleichtert die Heilung von Obst und Gemüse. Zeitmangel hat er nicht. Es hat eine hohe Kationenaustauschkapazität. Es schützt die Blätter vor Hitzestress und Kältestress und reduziert den Temperaturbereich.
Gruppe von Mineralien, die aus 52 mineralogischen Spezies besteht, die chemisch als ?hydratisierte Alumosilikate von Alkali- und/oder Erdalkalielementen? (im Wesentlichen Na, K und Ca) definiert sind und strukturell die Familie der Tectosilikate mit Feldspäten, Feldspathoiden und Silikamineralien bilden. In dieser Familie von Silikaten sind die primären Struktureinheiten, Tetraeder [(Si,Al)O4], in den drei Raumrichtungen miteinander verbunden, um dreidimensionale Gerüste zu bilden, was zu einem tetraedrischen Kation (Si, Al) zu Sauerstoff-Verhältnis von führt 1:2.
Anders als bei anderen Silikatfamilien, wo dieselben Struktureinheiten isoliert (Nesosilikate, z. B. Olivin), in einer Richtung (Inosilikate, z. B. Pyroxene) oder in zwei Richtungen (Phyllosilikate, z. B. Tonminerale) verbunden sind, ist das dreidimensionale tetraedrische Gerüst von Tectosilikate führen zu "offenen" Strukturen aufgrund des Vorhandenseins von extra-tretraedrischen Hohlräumen mit zunehmendem Volumen von Feldspäten und Silikamineralien bis hin zu Feldspathoiden und Zeolithen.
Das dreidimensionale tetraedrische Gerüst von Zeolithen ist "sehr offen" (geringe tetraedrische Dichte) und hat als solches grosse innere Hohlräume (von 20 bis 50 % des Kristallvolumens), die miteinander und mit der Aussenseite durch Molekulargrösse kommunizieren Kanäle (2,5 bis etwa 7 Å; 1 Å = 10-8 cm).
Hohlräume und Kanäle sind im natürlichen Zustand von Kationen (Na, K, Ca) und Wassermolekülen besetzt. Die Kationen, die zum Ausgleich der negativen elektrischen Ladungen des Tetraedergerüsts aufgrund des teilweisen Ersatzes von Si4+ durch Al3+ notwendig sind, sind schwach an das Tetraedergerüst gebunden, geniessen eine gewisse Bewegungsfreiheit und können durch die Kanäle aus den Hohlräumen austreten und daher nur dann aus dem Kristall, wenn sie durch andere Kationen ersetzt werden, die die gleiche Anzahl positiver elektrischer Ladungen tragen.
Diese als "Kationenaustauschkapazität" (CSC) bekannte Eigenschaft hat eine Intensität (ausgedrückt in meq/g), die mit zunehmendem Al-Gehalt in den Tetraedern zunimmt und von etwa 2 meq/g in Al-armen Zeolithen ( Klinoptilolith, Ferrierit, Mordenit) mit 3-4 meq/g in Al-reichen Zeolithen (Chabasit, Phillipsit).
Das Wasser, von 10 bis 20 Gew.-%, abhängig von der Zeolithspezies, kann leicht und mehr oder weniger kontinuierlich durch Erhitzen auf unter 300?350°C ohne oder mit geringen Modifikationen des tetraedrischen Gerüsts entfernt werden.
Die so entwässerten Zeolithe haben eine grosse innere Oberfläche (bis zu einigen hundert m2 pro Gramm Substanz) zur Verfügung, um noch Wassermoleküle oder andere Moleküle mit natürlicher oder induzierter Polarität zu beherbergen. Der Dehydratisierungs-Rehydratisierungs-Prozess ist nahezu unendlich reversibel und die Aufnahme polarer Moleküle erfolgt nach einer strengen "Selektion", die sich "erstens" nach der Grösse der Moleküle und zweitens nach ihrem Polaritätsgrad richtet.
Das Material wird im Ofen bei einer Temperatur von 200 °C für 20 Minuten sterilisiert, der feinere und staubigere Teil hat eine hohe Sterilisationskraft gegen Pilzerkrankungen (Schimmel und Pilze).
DURCHSCHNITTLICHE CHEMISCHE ANALYSE
Bestimmt durch Röntgenfluoreszenz und Calcinierungsverlust
SiO2: 52,0 %
Al2O3: 17,0 %
K2O: 6,1 %
Fe2O3: 3,6 %
CaO: 5,7 %
Na2O: 0,6 %
TiO2: 0,5 %
MgO: 2,3 %
H2O (Strukturverlust über 120 °C): 12,0 %
MnO: 0,2 %
P2O5: 0,3 %
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
DEFINITION: KALIUM-, NATRIUM- UND KALZIUMSILIKAT
Vulkangestein mit hoher Kationenaustausch- und Wasseraufnahmekapazität aufgrund des vorherrschenden Gehalts an Chabasit- und Phillipsit-?Tektosilikat?-Mineralien und lithologischer Textur;
QUALITATIV-QUANTITATIVE MINERALOGISCHE ZUSAMMENSETZUNG: (in % mit Standardabweichungen) bestimmt durch Röntgenstrahlen mit der Rietveld-RIR-Methode (Gualtieri, 2000): Chabasit 60 ± 5; Phillipsit 5 ± 3; k-Feldspat 4 ± 2; Biotit 2 ± 1; Pyroxen 4 ± 1; Vulkanglas 25 ± 5;
GEHALT CHABASIT [(Na0,14 K1,03Ca1,00Mg0,17)[Al3,46 Si8,53O24] 9,7 H2O] UND PHILLIPSIT: 65 ± 5 %;
SCHWERE ELEMENTE: Menge (ppm), die durch Elution gemäss dem IRSA-CNR-Verfahren (1985) freigesetzt wird: Pb 10; Wie 5; CDs 2; Zn 20; Cu tr;
pH-Wert: 6,9 - 7,1
HOHE KATIONENAUSTAUSCHKAPAZITÄT: 2,1 ± 0,1 meq/g mit deutlicher Selektivität gegenüber Kationen mit niedriger Solvatationsenergie (NH4, K, Pb, Ba)
HOHE STRUKTURELLE KRYPTOPOROSITÄT: von 20 bis 50 % des Kristallvolumens;
UMKEHRBARE DEHYDRATION: Dehydration (endothermer Prozess) - Rehydratation (exothermer Prozess) unendlich reversibel und daher potenziell zur Dämpfung der positiven und negativen Spitzen des Feuchtigkeitsgrades und der Umgebungstemperatur;
MOLEKULARSIEB ;
WASSERAUFBEWAHRUNG: 30-40 % (w/w) abhängig von der Granulometrie;
MECHANISCHER WIDERSTAND ;
DURCHLÄSSIGKEIT ;
SCHÜTTDICHTE: 0,70 g/cm3 ? 0,90 g/cm3 je nach Körnung.
FUNKTIONSMERKMALE UND EINSATZBEREICHE
? Pulverbehandlungen: ca. 6-8 kg pro Hektar zusätzlich zu Kupfer- oder Schwefelsalzen, alternativ 30 kg pro Hektar Material als solches;
? Garten- und Obstbau: Es wird in Dosen von 2-5 kg alle 500-600 Liter Wasser pro Hektar Land verwendet, ab der Nachblüte wiederholen Sie die Behandlung alle 10-15 Tage je nach Feuchtigkeit und Niederschlag;
? Weinbau: Es wird in Dosen von 3 kg pro 500 Liter Wasser pro Hektar Land verwendet, um die Traube in der Reifephase und darüber hinaus mit 2-3 Eingriffen zu behandeln;
? Blumenzucht: Es wird in Dosen von 2 kg pro 500 Liter Wasser pro Hektar Land verwendet, 2 mal pro Woche behandeln;
? Fertigation: Für alle Kulturen, die mit anderen Düngemitteln kombiniert werden, wird es kontinuierlich in Dosen von 3 kg alle 10.000 m2 verwendet, um im Feld und vor Ort beim Händler zu bewerten.
WEITERE ERKLÄRUNGEN UND INFORMATIONEN ZUR VERWENDUNG DES PRODUKTS
Für weitere Informationen zur Verwendung des Produkts empfiehlt es sich, das Sicherheitsdatenblatt herunterzuladen. Zusätzlich zu dem oben genannten Datenblatt enthält die PDF-Datei auch Forschungsergebnisse, die von Prof. Elio Passalia, ordentlicher Professor für Mineralogie an der Universität Modena, durchgeführt wurden und die Auswirkungen der Verwendung dieses Produkts auf Nutzpflanzen zeigen.