Zeolith auf Basis von Chabasit und Phillipsit 2/5 mm (20 kg), Bodenverbesserer für Pflanzen
ZEOLIT AUF DER BASIS VON CHABASIT UND PHILLIPSIT 2/5 mm (20 kg) , FEIN FÜR PFLANZEN.
Gruppe von Mineralien, bestehend aus 52 mineralogischen Spezies, die chemisch als "hydratisierte Aluminosilikate von Alkali- und / oder Erdalkalielementen" (im Wesentlichen Na, K und Ca) definiert sind und strukturell die Familie der Tektosilikate mit Feldspat-, Feldspat- und Siliciumdioxidmineralien bilden. In dieser Familie von Silikaten sind die primären Struktureinheiten Tetraeder [(Si, Al) O4] in den drei Raumrichtungen miteinander verbunden, um dreidimensionale Gerüste mit einem sich daraus ergebenden Verhältnis des tetraedrischen Kations (Si, Al) zu bilden. zu Sauerstoff von 1: 2.
Anders als in anderen Familien von Silikaten, in denen dieselben Struktureinheiten isoliert sind (Nesosilikate, z. B. Olivine), die in einer Richtung (Inosilikate, z. B. Pyroxene) oder in zwei Richtungen (Schichtsilikate, z. B. Tonmineralien) verbunden sind, ist das dreidimensionale Tetraeder Das Gerüst aus Tektosilikaten führt zu ?offenen? Strukturen, da extratretraedrische Hohlräume mit zunehmendem Volumen von Feldspat- und Siliciumdioxidmineralien über Feldspat bis hin zu Zeolithen vorhanden sind.
Das dreidimensionale tetraedrische Gerüst von Zeolithen ist "sehr offen" (niedrige tetraedrische Dichte) und weist als solches grosse innere Hohlräume (20 bis 50% des Kristallvolumens) auf, die über Kanäle miteinander und mit der Aussenseite kommunizieren von molekularen Dimensionen (von 2,5 bis etwa 7 Å; 1 Å = 10-8 cm).
In ihrem natürlichen Zustand sind Hohlräume und Kanäle von Kationen (Na, K, Ca) und Wassermolekülen besetzt. Die Kationen, die notwendig sind, um die negativen elektrischen Ladungen des tetraedrischen Gerüsts aufgrund des teilweisen Ersatzes von Si4 + durch Al3 + auszugleichen, sind schwach mit dem tetraedrischen Gerüst verbunden, geniessen eine gewisse Bewegungsfreiheit und können durch die Kanäle aus dem austreten Hohlräume und daher nur dann aus dem Kristall, wenn sie durch andere Kationen mit der gleichen Anzahl positiver elektrischer Ladungen ersetzt werden.
Diese Eigenschaft, bekannt als "Kationenaustauschkapazität" (CSC), hat eine Intensität (ausgedrückt in meq / g), die mit zunehmendem Al-Gehalt in den Tetraedern zunimmt, und variiert von etwa 2 meq / g in den Zeolithen, die arm an Al sind ( Clinoptilolith, Ferrieritmordenit) bei 3-4 meq / g in Zeolithen, die reich an Al sind (Chabasit, Phillipsit).
Das Wasser, das je nach Zeolithspezies 10 bis 20 Gew .-% beträgt, kann leicht und mehr oder weniger kontinuierlich durch Erhitzen unter 300 bis 350 ° C ohne oder mit geringfügigen Modifikationen des tetraedrischen Gerüsts entfernt werden.
Die dehydrierten Zeolithe haben eine grosse innere Oberfläche (bis zu einigen hundert m² pro Gramm Substanz), die zur Verfügung steht, um noch Wassermoleküle oder andere Moleküle mit natürlicher oder induzierter Polarität aufzunehmen. Der Dehydratisierungs-Rehydratisierungs-Prozess ist nahezu unbegrenzt reversibel und die Absorption polarer Moleküle erfolgt nach einer starren "Auswahl", die "in erster Linie" auf der Grösse der Moleküle und zweitens auf ihrem Polaritätsgrad basiert.
Das Material wird im Ofen 20 Minuten lang bis zu einer Temperatur von 200 ° C sterilisiert. Der feinste und staubigste Teil hat eine hohe Sterilisationskraft gegen Pilzkrankheiten (Schimmel und Mehltau).
MITTLERE CHEMISCHE ANALYSE
Bestimmt durch Fluoreszenz X und Verlust durch Kalzinierung
SiO 2: 52,0%
Al 2 O 3: 17,0%
K2O: 6,1%
Fe 2 O 3: 3,6%
CaO: 5,7%
Na 2 O: 0,6%
TiO 2: 0,5%
MgO: 2,3%
H2O (Strukturverlust über 120 ° C): 12,0%
MnO: 0,2%
P2O5: 0,3%
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
DEFINITION: POTASSIUMSILIKAT, NATRIUM UND CALCIUM
Vulkangestein mit hohem Kationenaustausch und Wasseraufnahmefähigkeit aufgrund des vorherrschenden Gehalts an Chabasit- und Phillipsit-Tektosilikatmineralien und der lithologischen Textur;
QUALI-QUANTITATIVE MINERALOGISCHE ZUSAMMENSETZUNG: (in% mit Standardabweichungen) bestimmt durch Röntgen mit der R-Methode